© Thüringer Landimkerei 2013
Die Rähmchen bestehen aus 2 verschiedenen
Maßen: einmal Bruträhmchen mit einer Breite von 37
cm und Höhe von 33 cm und das
Honigraumrähmchen mit einer Breite von 37 cm und
Höhe von 11cm.
Auch die Behandlung gegen die Varroa ist im
Magazin sehr einfach und mit einem
Langzeitverdunster (Liebigdispenser) noch dazu
schonend für die Bienen.
Unsere Magazinbeute
Das Magazin mit dem wir arbeiten, ist so einfach wie nur möglich und auf Langlebigkeit gebaut.
Es besteht aus einem grossen Brutraum, der 13 Grosswaben Normalmaß 1,5 fasst und 3
Honigräume mit 11 Holzwaben im Normalmaß, die in einem Holzrechen hängen, so dass die
Honigwaben dicker ausgebaut werden. Der Boden ist 4 cm hoch und ist unten mit Gittern
versehen (zwecks Lüftung im Sommer und auch im Winter). Für eine gute Varroakontrolle ist
das Gitter sehr gut geeignet, denn unter dem Boden sind Falze eingearbeitet, die zum
Einschieben einer Windel dienen. Das Flugloch wurde so angelegt, dass man es ohne große
Probleme verschließen kann. Es ist mäusesicher und man kann ein Flugbrett anstecken. Ich
muss dazu sagen, dass ich noch nie Probleme mit dem offenen Gitterboden beim Überwintern hatte, im Gegenteil, die Bienen sitzen
viel ruhiger und trockener, was sich auch im Futterverbrauch zeigt.
Der Deckel ist 7 cm hoch und mit einem Alublech als Wetterschutz versehen. Im Deckel befindet
sich eine 4 cm starke Styroporplatte zur Vermeidung von Wärmeverlusten im Winter. Der Deckel
sitzt über der Zarge und kann vom Wind nicht abgehoben werden.
Das Absperrgitter sitzt im Holzrahmen zwecks richtigem Bienenabstand. Wir arbeiten nur ohne
Absperrgitter, ausser bei unserer Aufzucht von Königinnen. Die Beutenteile sind rundum 3,5 cm
stark und aus Holz gefertigt. Wir haben uns für 2 Rähmchenmaße entschieden, weil halbe
Honigzargen nun mal leichter sind und die Kontrollen bei einem Brutraum schneller gehen.
Die Futterzarge ist ein "Adamfütterer" (nach Bruder Adam: "Meine Betriebsweise") für 10l Inhalt,
aber wir füttern auch mit einem Plasteeimer, der in 2 leere Honigräume auf die Bruträhmchen
gestellt wird (das ist einfach und preiswert) - Zuckerlösung rein und einen Schwimmer (Stroh oder Gras) dazu, Deckel drauf und
fertig. So bleibt das Futter auch an kühleren Tagen warm und wird von den Bienen schnell verarbeitet. Sauber machen braucht man
es nicht mehr, das erledigen die Bienen.