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Das Magazin, mit dem wir arbeiten, ist so einfach wie nur möglich und auf Langlebigkeit gebaut. Es besteht aus einem großen Brutraum, der 13 Großwaben Normalmaß 1,5 fasst und 3 Honigräume mit 12 Holzwaben im Normalmaß, die in einem Holzrechen hängen, so dass die Honigwaben dicker ausgebaut werden. Der Boden ist 4 cm hoch und ist unten mit einem Gittern versehen (zwecks Lüftung im Sommer und auch im Winter). Für eine gute Varroakontrolle ist das Gitter sehr gut geeignet, denn unter dem Boden sind Falze eingearbeitet, die zum Einschieben einer Windel dienen. Das Flugloch wurde so angelegt, dass man es ohne große Probleme verschließen kann. Es ist mäusesicher und man kann ein Flugbrett anstecken. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie Probleme mit dem offenen Gitterboden im Winter hatte, im Gegenteil, die Bienen sitzen viel ruhiger und trockener, was sich auch im Futterverbrauch zeigt. Der Deckel ist 7 cm hoch und mit einem Alublech als Wetterschutz versehen. Im Deckel befindet sich eine 4 cm starke Dämmplatte zur Vermeidung von Wärmeverlusten im Winter. Der Deckel sitzt über der Zarge und kann vom Wind nicht abgehoben werden. Das Absperrgitter ist von Nicot und wird zwischen Brutraum und Honigraum gelegt. Wir arbeiten seit ein paar Jahren mit Bienenfluchten, um die Honigräume bienenfrei zu bekommen. Die Beutenteile sind rundum 25mm stark und aus Holz gefertigt. Wir haben uns für 2 Rähmchenmaße entschieden, weil halbe Honigzargen nun mal leichter sind und die Kontrollen bei einem Brutraum schneller gehen. Die Fütterrung unserer Völker erfolgt in einem leeren Honigraum, den wir auch zur Milbenbehandlung nutzen. Dieses System hat viele Vorteile für uns, denn es ist preiswert, geht schnell und ist einfach in der Handhabung. Die Rähmchen bestehen aus 2 verschiedenen Maßen: einmal Bruträhmchen mit einer Breite von 37 cm und Höhe von 33 cm und das Honigraumrähmchen mit einer Breite von 37 cm und Höhe von 11cm.